Projekte von morgen

Gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern zu neuen Ideen.

Wir laufen mit der Zeit! Zukunftsweisende Ideen und Projekte machen den Bereich der Forschung und Entwicklung besonders spannend für uns. Gemeinsam mit Partnern aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Universitäten entwickeln wir Projektideen und starten bereits vor allen anderen mit der Umsetzung in die Praxis. Hierbei bauen wir auf nachhaltige Ansätze, von denen wir uns in der Zukunft auch vorstellen können, dass sie ein Marktpotenzial haben und für Business- wie auch Endkunden interessant sein könnten.

Unsere Forschungsprojekte sind zumeist von öffentlichem Interesse und werden dementsprechend auch offiziell von der EU finanziell unterstützt.

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Innovation

Technologien

Ideen

Horizonterweiterung

Effizienz

Projekt EisAuge

Witterungsbedingte Ausfälle bei Windkraftanlagen stellen im Bereich der regenerativen Energien ein ernstzunehmendes Problem dar. Die Rotorblätter von Windanlagen vereisen, was von mangelhafter Effizienz bis hin zu einem Ausfall führen kann – finanzielle Verluste beim Betreiber sind hier nur eine Folge.

Das Projekt EisAuge hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein cloudbasiertes Eiserkennungssystem zu entwickeln, das auf moderne Methoden der künstlichen Intelligenz zur Auswertung von RGB-/Infrarotbildern setzt. Im Fokus steht hierbei auch eine Typenunabhängigkeit, da Anbieter mit ähnlichen Lösungsansätzen für die Inbetriebnahme ihrer Systeme mit erheblichen Anpassungsaufwänden für Anlagentyp und Standort kalkulieren.
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, informationsverarbeitende Dienste zur Vereisungserkennung als cloudbasierte Softwaredienste zu entwickeln und diese in einer Standard-Lösung zusammenzuführen.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem An-Institut der Uni Bremen, dem BIBA, entwickelt und wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Projekt PrintAI

Selbstlernende Softwareplattform für 3D-Druckerfarmen zur individualisierten Serienherstellung am Beispiel von Schuhen.

In diesem Forschungsvorhaben entwickeln wir eine neuartige Softwareplattform für das Betreiben von 3D-Druckerfarmen, welche den gesamten Druckprozess samt Vor- und Nachbereitung umfasst. Neben der Integration aller beteiligten Personen sollen vor allem Produktqualitäten automatisiert erfasst und beurteilt werden. Hierfür wird ein selbstlernender Qualitätsregelkreis auf Basis von KI-basierten Verfahren aufgebaut, welcher durch Einbeziehung der Druckparameter und der digitalen Modelle seine Performance mit jedem Druckdurchlauf verbessert.

Nicht nur der Fertigungsprozess selbst wird optimiert, sondern auch die Anpassung von neutralen Schuhdesigns auf individuelle Füße, wobei mittels intelligenter Algorithmen die Außen- und Innengeometrien optimal auf den jeweiligen 3D-Fuß-Scan angepasst werden.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem An-Institut der Uni Bremen, dem BIBA, entwickelt und wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Projekt Sealing Quality

Projekt Sealing Quality

Applikation von Weichdichtungen

In der Schiff- und Luftfahrtbranche werden für die Abdichtung von Verschraubungen Weichdichtungen per Hand appliziert. Das Projektkonsortium hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualität dieser s.g. Sealings computergesteuert zu bewerten, um so den Gesamtprozess zu verbessern und zu beschleunigen – es dreht sich alles um Effizienzsteigerung und Fehlerminimierung. Gemeinsam mit dem BIBA als wissenschaftlichen Partner und einem Anwendungspartner aus der Industrie forschen und entwickeln wir an einem zukunftsweisenden System, das den bisher stark manuell geprägten Prozess automatisiert.

Technische Herausforderungen in dem Projekt

  • Aufbau und Training neuronaler Netze zur visuellen Erkennung etwaiger Fehlausprägungen von Sealings
  • Entwicklung eines mobilen Applikators, der in Hinblick auf Mobilität, Benutzerfreundlichkeit und Laufzeit industrielle Standards erfüllt
  • Entwicklung von dynamischen Reports und Dokumentationsverfahren, welche die Leistung und Qualität der Sealings objektiv beurteilen und als Entscheidungsgrundlage für das Management genutzt werden können

Das Projekt wird gemeinsam mit dem An-Institut der Uni Bremen, dem BIBA, entwickelt und wird durch das BMWi staatlich gefördert.